Passivhausfenster – das sollte man wissen
Damit ein Passivhaus diesen Namen zu Recht tragen darf, ist es erforderlich, dass es bestimmte Anforderungen erfüllt. So muss es so gut isoliert sein, dass keine zusätzliche Heizung benötigt wird, sondern die Wärme der Sonneneinstrahlung, der Elektrogeräte und der im Haus befindlichen Personen ausreicht, um das Haus zu erwärmen. Auch eine Belüftungsanlage darf im Passivhaus nicht fehlen. Ebenso wichtig sind die Passivhausfenster und auch diese weisen ganz bestimmte, klar definierte Eigenschaften auf.
Die richtige Verglasung für Passivhausfenster
Um die Bezeichnung Passivhausfenster tragen zu dürfen, sollten die Fenster idealerweise mit einer dreifachen Wärmeschutzverglasung versehen sein. Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) setzt sich aus dem Uf-Wert für den Rahmen und dem Ug-Wert für das Glas zusammen. Insgesamt muss ein Passivhausfenster einen U-Wert von mindestens 0,8 W/m²K erreichen. Der Ug-Wert liegt dabei deutlich darunter. Grund dafür: Auch bei bester Abdichtung gelingt es dem Rahmen kaum, einen Wert von 0,8 oder weniger zu erreichen. Somit muss …
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